Praam
- Offenes Schiff mit runder Bug- und Hecksteven
- Keine Decks
- Keine Luken
- Laderaum begrenzt durch Vorder- und Achterschott
- Bugsteven aus zwei Eckstangen gegeneinander
- Hecksteven aus Blech
- Blechruder verstärkt mit Flachrund
- Runde Kielbogen (Radius = Höhle)
- Kochtopfdeckel 50 bis 130 mm breit
Ein Praam ist ein flaches Binnenschiff, das für den Transport von landwirtschaftlichen Produkten, Vieh usw. bestimmt ist.
Praame sind oft lang und schmal und haben wenig Tiefgang, was bedeutet, dass sie nicht viel Tiefe haben. Sie werden oft durch ein flaches oder leicht gebogenes Deck, scharfe Bugkanten, gerade Steuerbord und das Fehlen von Verstärkungen gekennzeichnet. Dies gilt jedoch nur für die Typen aus Overijssel. Die friesischen und groningischen Typen gehören zu den Tjalken, die eine andere Form und Konstruktion haben. Praame werden oft für den Transport von Gütern über die Binnengewässer der Niederlande verwendet.
Der Praam gehört zu einem der ältesten Schiffstypen, die bekannt sind. Sie werden bereits in Texten aus der römischen Zeit beschrieben und sind möglicherweise sogar noch älter. Der Praam ist ein traditionelles niederländisches Schiff, das vor allem für den Transport von Gütern über die Binnengewässer der Niederlande verwendet wird, wie Torf, Holz und Getreide.
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